Jeder muß für sich selbst mit der Erinnerung an die Wirklichkeit der Wahrnehmung wieder eintauchen in die Alltäglichkeit und seinen Teil zum gemeinsamen Dasein beitragen. Manchem bleibt nur der Rest eines verborgenen Wissens, dessen Wahrheit das eigene Ich zurückzuweisen hat, wenn dieses Ich nicht seine Bindung an die ihm gültige und werte Welt verlieren will.
Als man glaubte, auf festem Grund angekommen zu sein und für Gott ein Haus bauen wollte, weil die eigenen Häuser standen, ließ Gott sagen: <’Habe ich doch in keinem Hause gewohnt! Sondern ich bin umhergezogen in einem Zelt als Wohnung! Habe ich die ganze Zeit, als ich mit den Kindern Israel umherzog, je geredet zu einem der Richter Israels, denen ich befohlen hatte, mein Volk Israel zu weiden, und gesagt: ‚Warum baut ihr mir nicht ein Zedernhaus?’> (2.Sam 7,6)
Gott brauchte kein Haus. Was einmal galt, kann auch wieder gelten. Menschen wollen nicht für immer ohne Haus bleiben. Aber Gott wollte auch sein Gesetz in ihre Herzen schreiben.
‚Den Tod nicht schmecken bis sie das Reich Gottes sehen!’ stand schon hinter seinen Handlungen und den Worten, mit denen er seinen Handlungen Gewicht gab.
Die bösen Gedanken lauerten schon, daß sie sich schämen müssen, wenn andre Menschen auf sie hinsehen mit Argwohn und sie ihren Fragen und Einwendungen standhalten sollen. Aber er hat auch manchmal geraten, daß es niemandem erzählt werden sollte, was geschehen war.
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