Vielleicht hat der Tag nicht genug gebracht. Es blieben, die hungrig sind. Sie sollen sehen, wie die Quellen Wasser geben und Brot und Fisch den Hunger stillen.
‚Was ihr geben könnt, das gebt! Was ich zu geben habe, das will ich geben!’ haben sie verstanden, die Jünger, als er zu ihnen hinsah und zu ihnen sagte: ‚Gebt i h r ihnen zu essen!’
Das Sagen vom Reich Gottes hat seine Zeit und danach ist es wieder Zeit für die Bedürftigkeiten des Lebens, wenn der Tag sich geneigt hat.
Er hat ihnen gezeigt, wie es ist, wenn der Säemann ausgeht, um seinen Samen zu säen. Es ist ein weiter Weg vom Samen zur Frucht und weiter bis zum Brot. Er hat sich gezeigt als einer, der auch Brot geben und sattmachen kann. Sie haben daran teil genommen und haben Brot reichen können. Sie haben es denen gegeben, von denen sie wussten, daß sie essen mussten. Sie haben nur getan, auf was sie gewiesen waren.
Vorbilder sind zur Wirkung erweckt, als sie auf sein Wort hin und für einen Augenblick - die hundertfältig tragende Ähre sahen.
Die Nacht war eingefallen. Es war Geborgenheit über alle gekommen, die zusammen gehört und gegessen hatten und gesehen hatten, wie viel an Resten noch übrig blieb.
Eine Gegenströmung drängte sich auf, die wissen ließ, daß alles nicht möglich war und daß das Vertrauen darauf unsinnig bleiben müsse. Viel Zorn, viel Hass und Bitterkeit trifft das Bild im eigenen Inneren oder andere, in denen einem dieses Bild entgegentritt.
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