Kapitel 11, Vers 1/5

Diesmal gibt es keine Darstellung, kein Bild, das anzuschauen wäre und sich eindrückte in das Erinnern. Diesmal hat die Wirklichkeit nur Worte. Die gelten nur so lange, wie die Worte als Zeugen der Wirklichkeit angenommen werden. Im Verborgenen bleibt der Zweifel, ob die Hörer seiner Worte sich so tief verleugnen können in ihrem Herkommen aus dieser Welt und ihrem Dasein, dass ohne Täuschung und ohne fälschenden Schein das Innere sprechen kann: 'Auch ich vergebe: allen!'

Und dann, wie einem Echo aus weiten Fernen antwortend, auch noch hinzuzufügen: 'Nicht in Versuchung führen! Erlöse auch mich von dem Bösen!'

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