Kapitel 1, Vers 21/1

Draußen warten sie, für die er den Dienst verrichtet hat. Die Frau erwartet, dass er heimkomme. Die Welt hat als Schöpfung in ihm ihren Sinn wiedergefunden. Doch ist es nur ein müdes Gehen, nach einer großen Erfahrung, deren Spuren vergehen werden in der Alltäglichkeit.

Im Tageslicht stehen sie, die nicht aus ihrer Alltäglichkeit herausgetreten sind. Sie blicken ihm entgegen. Er weiß ihre Augen auf sich. Es gibt keine Worte mehr. Es gibt die Geste, er steht unter ihnen, ganz still.

Sie achten die Stille, sie achten, was nicht mehr mitzuteilen ist, ohne Verdächtigung, ohne Misstrauen, wegen dieses Schweigens, in das er gehüllt ist. Nichts gibt es zu sagen, ein Mund bleibt stumm. Sie sehen die Spuren der Erschütterung und sie sehen die Spuren eines Lächelns in Seligkeit. Er ist einer von ihnen, aber er hat das Licht gesehen.

Es gibt kein Erweisen der Wahrheit dieser Wirklichkeit, die an ihn herantrat, die ihn wieder verlassen hat, die Besitz ergriff von ihm und ihn arm wieder gehen ließ. Es gibt nur das Ansehen, das einem Menschen zugewandt ist und erkennt, was ihm geschehen ist. Es wuchsen im Licht die Worte, es wuchs ein Name.

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