Kapitel 18, Vers 35/2

Auch an Jericho hängen alte Geschichten. Es lag ihnen auf dem Weg, als sie als Fremde kamen. Eine Frau, die ein verächtliches Leben führte, bot den heimlichen Kundschaftern eines fremden Volkes Unterschlupf und Zuflucht, verhalf zur Flucht, ahnte schon, was kommen mußte, als sie ihre menschliche Pflicht an den Gästen tat: Vorboten des Unheiles waren sie - Boten des Verderbens - nicht aufzuhalten, was da näherkam Verschont wurde sie und ihre Familie - verschont, wo alle andren vernichtet wurden. (Jos 2 ) Ihr Leben lebte weiter in ihrem Sohn, der zum Stammbaum des Joseph gehört. (Mt 1)

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