Kapitel 5, Vers 12/3

Jesus war fortgegangen, damit er beten konnte und um in der Wüste nach dem Angesicht zu suchen, das im Angesicht seiner Brüder ihm nicht entgegenkam. Eine dunkle Beschattung lag über ihren Gesichtern. Die Menschen wollten alle, daß er sie freundlich ansehen sollte, nach allem, was geschehen war und noch geschehen mußte.

„Und du hast mich freundlich angesehen!“ hatte Jakob zu Esau gesagt. Sein Wort hätte sich eingraben müssen in das Gedächtnis der Menschen, weil es das ausdrückte, worauf die Erwartung geht, ein Leben lang.

‚Du hast mich freundlich angesehen’ dankte für die Erfahrung, daß das andere Angesicht sich ihm öffnete, ganz aufgenommen zu sein und freundlich angesehen zu werden.

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