Kapitel 4, Vers 38/1

Danach lud ihn ein Simon unter sein Dach ein. Er scheute nicht die Nähe, in der sich die Geister, die seit alten Zeiten die Menschheit umtrieben, zeigen mussten. Sein Bitten aber galt der Mutter der Frau in diesem Hause, die in hohem Fieber lag. <Und er neigte sich zu ihr>, haben sie davon erzählt.

Und als die Nacht aufstieg, das Licht des Tages geschwunden war, brachten sie ihre Kranken zu ihm. Auch davon galt: <Es fuhren die bösen Geister aus!> An diesem Abend wurden die Stimmen laut, die schrien: <Du bist der Sohn Gottes!> Mehr als alle Menschen zu wissen und zu erkennen vermochten, hatten die ‚Geister’ Wissen und Erkennen, wenn sie Jesus begegneten. <Sie wussten, daß er der Christus war.>

Der Tag kam und er ging <hinaus an eine einsame Stätte.> Da gab es keine Synagoge, keine geheiligte Stätte, keinen Tempel. Für die Nähe, die er brauchte und für sein Beten gab es keinen Ort, den Menschen bereitet hatten. Für ihn genügte die Einsamkeit einer Einöde, in der sich ihm der Geist der Klarheit öffnete. Sie suchten ihn und kamen ihm nach und versuchten, ihn festzuhalten.

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