Kapitel 4, Vers 1/4

Nach vierzig Tagen kommt er an, wohin ihn der Geist führt: <Damit kundwürde, was im Herzen ist>! Und daß ein Mensch auch davon lebt, <was aus dem Mund des Herrn geht.> (1.Kön 19)

Was treibt einen, der doch auch ein Haus, einen Hof, eine Stellung im Einflussbereich der Macht, Essen und Trinken, Kinder, ein langes Leben hätte haben können, statt dessen Gott zu sagen: ‚ich konnte das nicht!’ Er hat viel getan, aber die Leute dankten es ihm nicht, konnten es ihm nicht danken, es war von ihnen zu viel verlangt, die doch fortwährend ihren Gott baten, von ihm forderten, verlangten, bettelten - und haben wollten.

Es gab die Wirklichkeit der vielen Menschen - und es gab die Wirklichkeit eines Menschen, der Gottes war. Eine Erwartung ging dahin, daß ein Widerschein entstünde, eine Antwort und ein Erkennen. Aber diesem Einen, der für sie genug getan hatte, dem sagten sie: ‚dich brauchen wir nicht’ - ‚du gehörst nicht zu uns - du! nicht! ‚ Aber viele gaben ihm auch ihre Hilfe, heimlich, weil sie die andren fürchten mussten, die sich auch fürchten mussten, daß sie auf der Seite des Elia stünden, und nicht verlieren wollten, was sie hatten und festhalten mussten, um ihr Leben behalten zu können.

Da sammelt ein Mensch alle Kraft, die in seinem Menschenleben ist, auch wenn diese Kraft woanders her ihm zukommt, im Gegensatz zu denen, die einen Gott haben, um von ihm satt zu werden an Essen und Trinken und dem sicheren Wohnen. Der Mensch lebt nicht allein vom Brot. Ein Mensch kann auch zugrunde gehen, wenn er vom ‚Wort Gottes’ leben muss.

nach oben