Jetzt ist es nur eine Rolle mit den Worten, die lebendig werden, für einen Augenblick. <Und als er das Buch zutat, gab er’s dem Diener und setzte sich.>
Er sitzt unter ihnen, ist still, weiß auch in diesem Augenblick, woher er kommt und was ihm geschehen ist und was auch in dieser Synagoge mit ihm ist: <Und aller Augen-> Tief im Inneren fühlt er die Augen der Brudermenschen auf sich gerichtet.
Damit fängt er an: <Heute ist dies Wort der Schrift erfüllt vor euren Ohren.> Die Augen der andren ruhen auf ihm, der still vor ihnen sitzt und dann in die Stille sagt: ‚Heute!’ ‚Heute ist dies Wort erfüllt!’ Er mutet ihnen das Heute zu, er scheut keinen Einspruch und erwartet keinen Widerstand.
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