Kapitel 8, Vers 1/2

Ein junger Mann erzählte seinen Traum: <Wir banden Garben auf dem Felde, und meine Garbe richtete sich auf und stand, aber eure Garben stellten sich ringsumher und neigten sich vor meiner Garbe!> (Gen 37) Seine Brüder waren ihm feind geworden um seines Traumes und seiner Worte willen, damals.

‚Aber eure Garben!’ hatte sie aufgebracht gegen den Bruder. In ihren Augen wollte er gleich zum König werden, dem sie als Knechte dienen sollten. Sie hatten schon die Angst vor dem, was kommen sollte, in sich. Aber sie belasteten mit ihren Ängsten einen, der nie ein König werden konnte, und erstickten, was wachsen mußte. Es wuchs trotzdem empor, was verletzlich war und nicht verletzt werden konnte. Die Frucht davon wurde ihnen später gebracht. Und sie hatten davon gezehrt und der Sohn, den sie fast getötet hätten, ins Elend gestoßen hatten, der kam zu seinem Vater zurück, ganz zuletzt.

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