Kapitel 7, Vers 18/6

Johannes sah sie an, er hatte auf sie gewartet. Nun gab es nichts mehr zu warten. Aber es würde nicht mehr dieses: ‚Du bist es, Juda!’ geben. Es würde auch keinen König mehr geben und keinen Herrn, über allen thronend und herrschend, wobei die Herzen und Seelen leer blieben. Aber den Heiligen Weg sollte es geben und den Heiligen, der auf ihm ging.

<Selig ist, der nicht Ärgernis nimmt - an mir!> hat Jesus noch gesagt. Es gibt immer einen Grund dafür. daß es Ärgernis gibt, daß er Ärgernis gibt. Selig soll jemand sein, der keinen Anstoß nimmt, nicht abwehren muss das, was auf ihn zukommt.

Johannes hat sein Zeichen zurückerhalten, es war angenommen worden. Er nahm kein Ärgernis.

Der, der ihm die Worte schickte, bereitete auch ihm den Weg, ließ ihn auf dem Heiligen Wege gehen. ‚Tote stehen auf!’ hatte er noch sagen lassen. Er hatte es auch für ihn gesagt. Er hat auch von sich selber gesprochen damit. Nun wussten sie voneinander.

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