Kapitel 2, Vers 41/5

Da macht sich einer auf, um Gott die Schuldigkeit abzugelten, die ihn ins Dasein gerufen hat. Es sind die Namen wieder, die das Zeitalter bestimmen und die Schicksale der Menschen - und ihn, der nur der Sohn des Zacharias ist, erreicht das Rufen Gottes in der Wüste.

Auch das ist ein Machen von Bildern, in denen sich das in bloßen Worten Berichtete als in seiner eigenen Wirklichkeit vorstellen will. Nichts ist erhalten von der Zeit, da es hat heißen können, daß auch dieses Kindes Engel im Himmel allezeit sah das Antlitz seines Vaters im Himmel. (Mt 18)

Wann war für ihn die Zeit gekommen, Vater und Mutter zu verlassen, um die Wege jenseits des Flusses und ihrer Grenze aufzusuchen und auf ihnen zu gehen? Wie hat er sich auf den Weg gemacht um aufzubrechen, wie viele vor ihm ihre Zelte abgebrochen hatten und weitergezogen waren, jedoch nach einem besseren Land und um Wasser zu finden? Er ging auf seine Suche, fort aus dem Land mit dem Bannkreis um sich, den die Leute wie um einen Wilden schlugen, ihm Raum gebend und sich wehrend vor dem, was auf den andern zukam.

Es waren immer Einige auf Wegen gegangen, die noch immer gekannt wurden, aber nicht beschritten wurden von denen, die gebahnte Wege hatten, auf denen sie zu vielen gingen und fuhren und ritten, auf denen das Geschäft dieser Welt gehandelt wurde. Eine Sage, eine Geschichte ist der Weggang des Elia geblieben, der hinausgegangen war und weit gegangen war und etwas gesehen hatte und zurückkehrte ‚mit der Kraft des Elia’.

Die Geschichten der Vorgänger strömen durch einen Menschen, der von Gott angerührt wurde. Aber die alten Wege haben ihre Kraft erschöpft.

Nie mehr würde eine Frau tanzen und singen, dies: <Hoch und erhaben ist Gott, der Herr! Rosse und Reiter wirft er ins Meer!>

Aber es würde auch keinen mehr geben unter ihnen, der aufstehen könnte aus seinem Beten, um den Bruder zu töten.

Die Worte in den Lesungen jedoch haben ihren Sinn nicht verloren, wenn die Voraussage verheißt: <- du sollst erniedrigt werden und von der Erde her reden und aus dem Staub mit deiner Rede murmeln, daß deine Stimme sei wie die eines Totengeistes aus der Erde, und deine Rede wispert aus dem Staube.> (Jes 29)

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