Kapitel 21, Vers 1/2

<Des Nachts aber ging er hinaus und blieb über Nacht an dem Berg, den man den Ölberg heißt.> Er verläßt das Haus Gottes, das kein Bethaus mehr ist. Er sucht seine Zuflucht zum Beten an einem Berg.

Es ist nicht mehr die Zeit zum Schlafen. Vom Erheben des Hauptes hat er gesprochen, darum, daß sich die Erlösung naht. Aber die Drohung liegt über dem Land und der Erde: <Es wird große Not auf Erden sein - und ein Zorn über dies Volk!>

Prophetisch klingt die Drohung vom <zertreten werden von den Völkern - bis daß der Völker Zeit erfüllt ist -> Anteil jedoch sollen sie haben, die bei ihm bleiben, an seiner Lebenswirklichkeit und sollen <sehen des Menschen Sohn kommen in einer Wolke mit großer Kraft und Herrlichkeit.> Jedoch wird vorher noch eine Wolke der Finsternis über ihr Land und die Stadt ziehen und ihr Dasein verhüllen.

Die Sonne, die ihnen geleuchtet hat, ist am Untergehen.

nach oben