<Weh dir!> sagt seine Stimme noch: <Weh dir!>, als sei die Erinnerung an die Nähe, die einmal gewesen ist, nicht schon genug an Weh, das ein Leben verwundet und ein Wunde hinterlässt.
<Weh dir - wirst du bis zum Himmel erhoben!> Auf alle die Städte der Menschheit wird das hingesprochen, die bis zum Himmel erhoben werden. <In die Hölle wirst du hinuntergestoßen werden!>
Und du! Wirst du bis zum Himmel erhoben?.’ ist die Frage, als seine Leute unter die Menschen gehen.
Sie haben nur mitbekommen: <Wer euch hört, der hört mich!> Es ist kein Trost, als er noch sagt: <Wer euch verachtet, der verachtet mich!> Da spricht Schmerz, da redet ein Leiden - ‚In die Hölle hinuntergestoßen.’ Eine Stadt, ein ganzes Land kann den Frieden nicht halten; ein Leben kann den Frieden nicht behalten, der ihm nahe war. Ein Weh ist um ein Leben, bis zum Himmel erhoben, das begreifen muß, daß es verloren hat, was einmal nahe war.
‚Doch sollt ihr wissen!’ geht nicht mehr verloren, das geht von da an immer mit: ‚Es war euch nahe !’
„Wären solche Taten, die bei Euch geschehen sind, unter anderen Menschen geschehen, s i e hätten längst Buße getan!“ Bitterkeit spricht aus den Worten, Schmerz ist in dem Vorwurf: ‚Bei Euch!’
Bis zum Himmel wollen sie sich erhoben sehen, die sich mit seinem Namen und mit seinem Wirken groß tun wollen und sich erheben, aber zur Buße nicht fähig sind. In die Hölle werden sie sinken und Hölle wird von denen ausgehen, die den Namen Jesu und seine Taten benutzen, ohne seinen Worten nachzufolgen und damit ihm Aufnahme zu gewähren.
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