In Wirklichkeit sind die Gedanken im Alltag geblieben, kreisen in der Stille des Äußeren um das: 'Was habe ich tun können, was werde ich tun in den kommenden Tagen?' Und Jesus greift in ihre Gedanken ein, in denen sie fortsetzen, was sie alle Tage tun. Und er, spricht: -'Wer ist unter euch, dem sein Sohn oder sein Ochse in den Brunnen fällt - und der ihn nicht alsbald herauszieht am Sabbattage?'>
Und sie - ihr Schweigen ist die Antwort.
Es würde auch Gott das, was sein ist, herausholen aus dem Brunnen und dem Dunkel, in das es fiel. <Er riß mich heraus, denn er hatte Lust zu mir!> hatte einer gesprochen; sein Wort ist geblieben.
Erinnerungen hat sein Berühren geweckt, Erinnerungen eines Leibes, einer Seele, die auch gebildet worden war nach einem Bild, das Gott geschaffen hat. Angesprochen hat Jesus ihn und erfaßt in seinem Leiden, wie ein Klang, ein Lied, eine Berührung Antwort weckt, so hat ihn seine Hand, sein Wort ergriffen.
Nicht Bildung, nicht Besitz von überlieferter Wahrheit, nicht das Einhalten von Gebot, Vorschrift und Gesetz macht einen Sabbat, der Nachdenken, Nachsinnen als Freude gewährt.
<Er riß mich heraus, denn er hatte Lust zu mir!> hat der Mensch geantwortet, für den der Sabbat gekommen war. (Ps 18,2o)
|