Ein Sohn des Königs David <stand auf von dem Altare des 'Herrn' und hörte auf zu knien und die Hände zum Himmel auszubreiten und trat hin und segnete die ganze Gemeinde Israel mit lauter Stimme und sprach: 'Gelobt sei' der Herr! Es ist nicht eins dahin dahin gefallen von allen seinen guten Worten!'> Und sagte: <'So habe ich dir nun ein Haus gebaut, dir zur Wohnung!'> (1.Kön 8) Kein Wort Gottes soll fortgefallen sein, aber das Vermögen eines Volkes ließ er hineinbauen in einen Tempel, an dem sein Name hängen blieb. Das Fundament des Baues war sicher gegründet, die Arbeit des Volkes war dafür ausgenutzt worden.
Das Fundament des Volkes des 'Herrn' zeigte danach tiefgehende Risse. Der Tempel erinnert noch immer an die Größe des damaligen Augenblickes und an die Höhe, zu der einer von ihnen erhoben worden war. Ein neuer Tempel wächst auf, überwächst die alten Fundamente.
Wenn dann <einer von den Toten> käme, würde ihm Treue zuteil und Buße getan. Mose und die Propheten sind gewesen. Jesus ist da. Auf Mose und die Propheten wurde nicht gehört. Wird Jesus gehört? Von jetzt an, wo alle sich dem Reich Gottes aufdrängen wollen, muß seine Stimme Gehör finden.
Das Gesetz, nach dem die Welt und ihre Menschen geschaffen sind, wird bleiben, selbst wenn ‚Himmel und Erde vergehen'. Das Gesetz, nach dem alle gemessen werden, bleibt gültig. Selbst wenn es nicht ausgetragen, selbst wenn es nicht erfüllt werden kann, selbst im 'Unmöglich' bleibt es als Ansprache.
Wer im 'Geringsten' treu ist, versteht den Ernst, mit dem das alles gesagt wird.
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